August 2016 - Teil 13
(Samstag, 27.08.2016)

 


Samstag, heute ist er angebrochen, der letzte Tag auf dieser wundervollen Insel, unserer Lieblingsurlaubsinsel. 2915 Tagesgäste werden heute auf die Insel kommen und wir werden uns ab 17:00 Uhr unter die Rückfahrer mischen.

Selbst die Stare versammeln sich zu unserem Abschied auf der Wetterfahne (Windfahne oder auch Anemoskop genannt) vom Kirchturm der evangelischen Kirche. Ein Foto gegen die Sonne.



Die Spatzen hatten allerdings nicht viel Zeit. Als ich die Spitze etwas später noch einmal mit der Sonne fotografierte, waren sie schon weitergezogen.



Das Wetter war wieder hervorragend, total klare Weitsicht. Hier ein Ausschnitt aus einer Teleaufnahme. Die Kondensstreifen entstehen erst ein ganzes Stück hinter den Triebwerken, wenn sich der Wasserdampf mit kühler Luft mischt und Eiskristalle entstehen. Sie sind typisch für Flughöhen oberhalb von etwa 8 km, wenn die wasserdampf- und rußhaltige Triebwerksabgase auf kalte Luft treffen.



Bevor wir einen letzten Rundgang über die Insel machten, haben wir einen Strang besonders zartes, mageres und saftiges argentinisches Filetsteak und tiefgefrorene Shrimps / Riesengarnelen gekauft. Die Waren werden von den Mitarbeitern der Manfred Engel KG zusammen mit Trockeneis in Styroporkartons eingepackt (und auf Wunsch zu den Landungsbrücken, zur Fährkasse, geliefert), so dass sie über viele Stunden lang gut gekühlt bleiben.



Um 13:24 Uhr konnte ich diese Aufnahme von dem Feuerschiff Bürgermeister O´Swald II "Elbe 1" machen. Das 1935 von der Werft Jos. L. Meyer in Papenburg gebaute Signalschiff war damals das größte Feuerschiff der Welt. Heute ist es als Museumsschiff immer noch auf Reisen.





Das Leben auf dem Unterland, direkt am Fuß des Falms bedingt einige Sicherheitsvorkehrungen, sonst kann man schnell Felsen im Schlafzimmer haben...







Immer und immer wieder fotografiert: Die Hummerbuden und der Scheibenhafen/Binnenhafen.



14:30 Uhr hatte wir bei Antje reserviert. Als Abschiedsmittagessen gab es "Backsoalt" oder "Backsalt". Das ist Dorsch, der nach alter Helgoländer Art konserviert wurde. Mehr hier: Schlagworte

Diesen kulinarischen Donnerschlag bekommt man nur auf Vorbestellung und unseres Wissens nach nur in den Mocca Stuben.







17:00 Uhr begaben wir uns dann zu den Landungsbrücken und ließen uns mit einem der letzten Börteboote zur Funny Girl bringen.

Helgoland ist für uns nach über 17 Jahren immer noch ein hervorragender Urlaubsort. Erneut können wir hier von der Schönheit der Insel, ihrer Natur, der Herzlichkeit und Freundlichkeit ihrer Bewohner erzählen.

Es war ein rundum gelungener Urlaub mit bestem Wetter, viel Baden, Sonnenbrand und erneut vielen Eindrücken. Abermals hatten auch Rolf und Elke wieder einen entscheidenden Anteil daran, dass wir uns in unserem Ferienapartment richtig zuhause fühlen konnten.

Danke, danke für alles, wie kommen wieder und das ist keine Drohung.


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