August 2016 - Teil 8 (Montag, 22.08.2016) Montagmorgen war es bewölkt und es sollte den ganzen Tag diesig bleiben. In Höhe Schwimmbad "mare frisicum spa helgoland" ankerte das 44 Meter lange Segelschiff "Avontuur", ein 1920 in Holland erbauter Frachtsegler der Firma Timbercoast, die windbetriebene Frachtschifffahrt anbietet.  Gewiss können Waren so sauber und 100 Prozent emissionsfrei über den Seeweg transportiert werden, aber ob sich das für den Kapitän und Reeder Cornelius Bockermann rechnen wird, muss sich noch zeigen...  Bummeln mit der neuen Desigual-Tasche durch die J.-A.-Siemens-Terrasse.  Das Südostufer (die Mole) vom Binnen- / Scheibenhafen bei der Bootstankstelle verfällt immer weiter.  Dass es diesig war schrieb ich ja bereits, aber auch um 14:30 Uhr war keine Besserung in Sicht.     Gehen wir halt ein wenig in das Rathaus.  Dieses Modell wurde von Friedrich Ulrich in über 2000 Stunden ohne Bauzeichnung nur nach Skizzen und Fotos gebaut. Als Baumaterial dienten Bierdeckel, Rigips, Holzleisten und Kleber. Herr Ulrich war zwei Jahre Patient der Paracelsusklinik.     15:30 Uhr, der "Blitz von Helgoland" ist noch nicht eingeschaltet.  Weil mein Freund Detlef S. nicht mehr in der Bunten Kuh kocht, sonder im "Zum Hamburger", probierten wir abends ein für uns neues Restaurant aus. Eine Reservierung ist vom Vorteil.   Etwas hochpreisiger, aber sehr zu empfehlen! Anschließend...  Um 00:20 Uhr dann: Gute Nacht Helgoland, gute Nacht Welt. Für Insider: Ist alles, was wir sehen oder scheinen nichts als ein Traum im Traum?" "Lighthouse in the Fog" - oder: "Nebel des Grauens" 
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