August 2016 - Teil 9
(Dienstag, 23.08.2016)

 


Nach dem Frühstück schaute die Möwe Alexandra vorbei.



"Alle Möwen heißen Emma. Das ist allgemein bekannt. Es gibt nur eine Ausnahme, nämlich die Möwe, die in dieser Geschichte vorkommt. Sie trägt einen anderen Namen. Sie heißt Alexandra. Diese Möwe wohnt zusammen mit drei Freundinnen auf einer kleinen Sandbank in der Nordsee. Niemals kommt ein Mensch hierher und den Vögeln ist es recht. Denn Möwen haben kein Verlangen nach Menschen.
..."
(aus: "Der Leuchtturm auf den Hummerklippen" von James Krüss)

Da es bei uns für sie nichts zu fressen gab, flog sie bald schon weiter.



Vormittags war das Wetter nicht besonders, das änderte sich erst nachmittags.



Heute gab es italienisches Mittagessen bei "Pizza & Pasta". Knieperpizza und Scampipizza mit Grünschalenmuscheln - beide mit extra Knoblauch.



14:40 Uhr, der Strand an der Binnenreede.



Weil das Wetter zum Abend hin dann wirklich gut wurde, rief ich bei Gerold Lösekann an um mich nach einer Abendinselrundfahrt zu erkundigen.
Glück muss man haben! Für um 17:45 Uhr verabredeten wir uns beim "Börteboot Hamborger Lock" an der Landungsbrücke.



Dagmar nahm die Nikon Coolpix P610...



... ich die Nikon D5300 mit zwei verschiedenen Zoomobjektiven.






Ich brauche keine
Therapie
ich muss nur nach
Helgoland
(T-Shirt von Calle - Treppenbasar)


Frei nach James Camerons Epos "Titanic" von 1998: Meine "Kate Winslet".









Zuerst fuhren wir noch zur Düne um Julia B. und ihre Familie abzuholen.






Souverän Gerold!



Der wegen Kampfmittelräumung gesperrte Nordstrand. Die Räumung dient der Vorbereitung für die längst überfällige Deichverstärkung.



Der alte Beobachtungsposten an der Nordküste, zwischen "Petersen siin Hörn" und der Langen Anna. Hinten rechts der rote Turm der ehemaligen Radarstation.



Was für ein Anblick von der Wasserseite.



"The rock!"



Ist das Kunst?



Das uneheliche Kind der Langen Anna.



Tochter und Mutter.



Weil Hochwasser herrschte, konnten wir ganz dicht heranfahren.






Ihr erinnert Euch an die Superteleaufnahme der Seekuh (aka Nebelhorn) vom letzten Urlaubsbericht? Hier das gute Stück von der anderen Seite.



Die nachfolgende Aufnahme habe ich mit dem ICE (=Image Composite Editor von Microsoft) aus drei Einzelbildern zusammengesetzt. Ein Klick auf die Aufnahme öffnet das grandiose Bild noch einmal vergrößert mit 1600 Pixel in der Breite und 3140 Pixeln Höhe.



Bei Hochwasser kann man auch durch die Lücke in der Nord-Westmole fahren.



Und am Ende der Mole tummeln sich eine Kolonie pechschwarzer Kormorane.



Wir bekommen Besuch.









Dann ging es an der Westküste entlang wieder zurück.















Ja, ich gebe es zu, ich bin zu dick.


Der Frachtschoner Avontuur läuft aus, wir gleich ein.






Auf dem Weg zum Dünenhafen, Julia samt Familie wieder abliefern.



Mit Vollgas zurück auf die Hauptinsel.



Es war eine grandiose Inselrundfahrt. Wenn das Wetter stimmt, sich genug Wasser unter dem Kiel befindet und der Kapitän gut drauf ist, kann eigentlich gar nichts schiefgehen. Danke Gerold für diese tolle Fahrt!


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