Januar 2018 - Teil 10 (Freitag, 5.1.2018) Während Dagmar bei "Jörn Rickmers Moden" bei der Bootstankstelle stöberte, trieb ich mich auf dem Südhafengelände bei der AWI herum. Der erste Gang führte mich in die kleine Straße mit dem ziemlich unbekannten Namen Kranbahn. Sie läuft parallel zur Straße "Am Binnenhafen", geht links direkt vor der Feuerwache Unterland ab und führt zur "Ostkaje Südhafen". Das ist der neun Meter lange und 3,60 Meter breite ehemalige Forschungskutter "DIKER" der AWI (Alfred-Wegener-Institut). Er wurde 1980 von der "Ring Werft" auf Fehmarn erbaut.  Der Kutter gehört nicht mehr der AWI, sondern wurde über die Vebeg versteigert. Ein Helgoländer soll den Zuschlag erhalten haben. Bei der ausgebauten Maschine handelt es sich um einen Volvo Penta MD 40, 53 kW (72 PS), Baujahr 1981, mit etwa 11.200 Betriebsstunden.  Einfach nur ein Stapel benutzter Hummerkörbe. Sie werden auch Hummerfallen genannt. Als Köder werden sie mit Fischstücken bestückt und dann auf felsigen Grund ausgebracht.  Anderswo wäre das einfach nur eine Gartenlaube oder ein Schrebergartenhaus.  Ein Börteboot wird in einer Zelthalle überholt. Fragt mich bitte nicht, um welches Boot es sich handelt.  Warum hat Dagmar das nur fotografiert?  Ein Panorama aus vier Bildern des Scheibenhafens. Diesmal unbeschnitten als transversale Mercatorprojektion. Es ist eine Fotoprojektion, die ein sphärisches Panorama (ein Panorama, das eine Kugel abdeckt) winkeltreu, aber nicht richtungstreu abbildet.  Erzeugen kann man solche Panoramen aus mehreren überlappenden Einzelaufnahmen mit dem kostenlosen Fototool Image Composite Editor (ICE). Ein perspektivisches Panorama aus nur zwei Aufnahmen.  Gegen 14 Uhr gingen wir zum Mittagessen ins "Flamin Go". Das Restaurant hat Mitte Oktober 2017 neu eröffnet und Inhaber ist unser Freund Detlef S. Detlef kennen wir seit ungefähr 12 Jahren vom Helgoländer Fotostammtisch. Er war über 10 Jahren lang Koch in der "Bunten Kuh". Das "Flamin Go" hieß übrigens vorher "Miro's Pizza" und befindet sich Lung Wai 206, rechts neben dem Knieper.  Warten auf das Mittagessen.  Es gab Grünkohl mit Kassler und süßen Kartoffeln.  Und der Nachtisch...  Als wir Detlef von unserem Rotkohlfiasko erzählten, bot er uns an, bei ihm mal Ente mit Rotkohl zu essen. Spontan sagten wir gleich für den nächsten Tag zu. Den Rest des Tages verbrachten wir (endlich?) mal ohne Fotoapparat, auch die Handys wurden nicht für Fotos gezückt. Zum Seitenanfang |