Januar 2018 - Teil 13
(Montag, 8.1.2018)



Bei diesen Aussichten


wollten wir heute wieder auf die Düne.

Es ist 08:40 Uhr.







Der Südstrand der Düne im Licht der aufgehenden Sonne.


Abfahrt war heute für uns um 11:30 Uhr aus dem Nord-Ost-Hafen.





Als wir ankommen ist es Ebbe und am Nordstrand der Düne ist im flachen Wasser das Kliff "Ool Heow Bru" zu sehen.



Spuren vom ablaufenden Wasser im Sand.



Als wir bei bestem kalten Dünenwetter und Springniedrigwasser am ziemlich leeren Nordstrand entlang gingen, entdeckten meine Augen auf einmal diesen 3,5 x 4 Zentimeter großen Stein.


Der Volksmund nennt sie aufgrund ihrer zerschlitzten Ränder Katzenpfötchen. Mineralogisch handelt es sich bei diesen besonderen Fossilien um Hohlkammerausfüllungen von Ammoniten, sie zeigen sozusagen einen Querschnitt durch ihr ehemaliges Gehäuse. Er wird bei uns zu Hause einen Ehrenplatz erhalten.



Kurz darauf trafen wir "Halicho" (darauf hört er). Nachdem ich ihm mit einem schwarzen Edding meine Telefonnummer auf den Bauch geschrieben hatte, entfernte ich mich auf die vorgeschriebenen 30 Meter (exakt waren es 30,15 Meter) und schoss dann dieses Foto.

Natürlich hat er die Nummer gleich wieder verrubbelt. (Kegelrobbe = Halichoerus grypus)



Hier ist sehr schön das sogenannte Staub-/Sandfegen zu erkennen. Staub und Sand werden durch den Wind in geringe Höhe über den Sandboden aufgewirbelt. Die Sicht in Augenhöhe ist nicht beeinträchtigt. Die Physiker nenne es Saltation.



Das hier ist "Piet's Wai", ein etwa 200 Meter langer Holzbohlenweg auf/entlang der Nordstranddüne. Er wurde benannt nach dem Helgoländer Peter Meinhardt.





Von hier aus machte ich ein 7700 Pixel breites Panorama des Nordstrandes, zusammengesetzt aus 15 Einzelaufnahmen.

<Ironie ON>
Kegelrobben und Seehunde wurden mit einer Spezialsoftware aus den einzelnen Bildern herausgerechnet.
<Ironie OFF>



Ein Klick auf das Bild öffnet das große Bild in einem neuen Fenster.

Gegen 13 Uhr gab es im Flughafenrestaurant eine Blumenkohl-Broccoli-Suppe mit Klößchen und einen Glühwein dazu.



Diesmal das 157 Meter lange und 23 Meter breite Containerschiff "Pollux" von der Düne aus. Davor wieder schönes Staub-/Sandfegen.



Ich liebe Teleobjektive und die Möglichkeit hinterher beeindruckende Bildausschnitte zu wählen.



Ein Blick gegen die Sonne, durch die Dünen hindurch auf den 20,1 Meter hohen "Leuchtturm Helgoland Düne".



15:28 Uhr, warten auf die Dünenfähre vor der Freizeithalle beim Anleger.



Noch einmal die ganze Düne in ihrer Pracht im Licht der untergehenden Sonne.




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