Januar 2018 - Teil 15
(Mittwoch, 10.1.2018)



Heute war es diesig, da kamen sogar die Trolle unheimlich aus dem Boden gekrochen. Dieser mystische Gartentroll heisst Griphook und ist ein Beschützer des Gartens. Eigentlich ist er ein Bergtroll.
Er kommt Euch vielleicht ein wenig bekannt vor, früher hat er in der einzigen bekannten britischen Zaubererbank "Gringotts Bank" gearbeitet (Harry Potter).



Wir stehen an der Westküste und ich betrachte durch das Tele den ersten der vier Tunnel, die entlang der Preußenmauer durch die Felsen führen.



Das Geheimnis der Texte der zwei Gedenktafeln, links neben dem Tunnel, die ich im Dezember 2009 aus der Nähe abgelichtet habe, ist immer noch nicht gelöst.


Wer sich selbst daran versuchen möchte, hier ist ein unverkleinerter Ausschnitt (fast 5 MB!) aus dem Originalfoto.

Es ist 12:32h, das Felswatt an der Westküste beim "Medelst Hörn" (Mittleres Horn). Es ist fast windstill und um 12:38h werden wir Niedrigwasser haben.




Ja, ich gebe zu, es sind etwas dramatische Farben. Ich habe mit HDR (=High Dynamic Range Image, ein Bild mit hohem Dynamikumfang) ein wenig nachgeholfen.

Aus diesen zwei Tunnelaus- oder -eingängen des alten Luftschutzstollensystems an der Westküste würde ich gerne mal herausgucken. Der erste Tunnel endet ungefähr in Höhe "Medelst Hörn" (Mittleres Horn), der zweite etwa bei der "Djunk Hel" (Dunkle Höhle). Karte



An der Westküste, zwischen "Floagenberighörn" (Flagenberghorn) und "Nuurder Moadeg" (Nördliches Tangloch) fielen mir die Reste vom Flatterband (Absperrband) auf, die wohl ursprünglich mal an dieser Stelle den Klippenrandweg und die Treppe absperren sollten.
Schnell war ersichtlich, dass diese ungeeignete Sperrung als Vorsichtsmaßnahme gedacht war, weil hier ein Felsabbruch bevorsteht.











Als ich am 12.01. diese Stelle noch einmal aufgesucht habe, hatte man die Sperrung mit Draht und Flatterband dauerhafter gemacht. Immer noch ein Provisorium, aber ein deutlicher Hinweis, lieber rechts neben Weg und Treppe entlang zu gehen.


Wenn wir im August wiederkommen, wird der neue Weg rechts neben der Treppe bestimmt schon fertig sein.

Ja, kennt ihr alle schon, habt ihr 1.000fach schon gesehen, auch in HDR, wurde Milliarden Mal fotografiert und wird - so lange sie steht - noch weitere Millionen Male mit Kameras und Smartphones abgelichtet werden.



Die alte Aussichtsplattform am Klippenrandweg beim Nordhorn, direkt an der Anna. Ich erinnere mich noch, dass ich als 10 oder 11jähriger dort gestanden habe. Ende der 80er Jahre wurde sie gesperrt. Heute sieht man dort manchmal Schafe und hin und wieder auch leichtsinnige Menschen...


Und um 13:42 Uhr kamen dann doch tatsächlich ein paar der von der WetterApp versprochenen 23 Sonnenminuten zum Vorschein.



Ein Opfer der Naturgewalten. Aufnahmen vom Klippenrandweg aus.







Und wo gab es heute wohl Abendessen?


Rrrrrrichtig



Ein Foto von Dagmar mit ihrem Galaxy S7 von der Promenade und vom Leuchtturm. Standort ist der Gaffelmast am Kopf der Landungsbrücke.


Meine Aufnahmen sind nicht so gut geworden





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