August 2018 - Teil 1
(Montag, 13.08.2018)



Dass dieser Urlaubsbericht erneut mit einem Foto vom Navi beginnt, hat einen besonderen Grund.

Sandra und Peter, ein befreundetes Ehepaar aus Braunschweig, war im Urlaub in Büsum. Dieses Foto postete ich am Tag unserer Abfahrt um 07:20 Uhr bei Facebook. Sandra und Peter sahen es beim Frühstück und nach einer kurzen "Weg-Zeit-Berechnung" beschlossen die Beiden, uns am Hafenbecken zu begrüßen und für Fahrt und Urlaub alles Gute zu wünschen.
Die Überraschung ist ihnen gelungen.



Bestens gelaunt ging es also nach Büsum. Wir werden oft gefragt, warum wir nicht (oder nur selten) von Hamburg oder Wedel fahren. Die Antwort ist ganz einfach: Der Parkplatz. In Hamburg am Hafen einen Parkplatz zu finden, wo man sein Fahrzeug zwei Wochen oder länger (unbeschädigt und legal) stehen lassen kann, ist so gut wie unmöglich und in Wedel sieht es rund um den Anleger nicht viel besser aus.



Wir fuhren pünktlich um 09:30 Uhr mit der ehrwürdigen, mittlerweile 45 Jahre alten, Funny Girl vom Hafenbecken 3 (aka Helgolandkai) ab. Parken kann man auf dem dortigen Großraumparkplatz direkt am Anleger, bequemer geht es kaum.



Interessant ist die Preisentwicklung der Bordgastronomie.



Statt für die Krabben entschied ich mich für das Bootsmann-Frühstück und die Qualität war incl. Anrichten für's Auge absolut in Ordnung.



Falls auf dem Schiff das Navi ausgefallen wäre, ich hätte dem Kapitän aushelfen können.



Dagmar verkürzte subjektiv die Fahrzeit von zweieinhalb Stunden.



Beim Ausbooten waren wir allerdings beide hellwach.







Am Anleger wurden wir von Heike Copey erwartet. Sie machte auch gerade Urlaub auf der Insel. Wir kennen uns seit Februar 2015 von Facebook und nun konnten wir uns das erste Mal persönlich kennenlernen. Wer etwas mehr wissen möchte, schaut mal hier oder hier. Danke für diese Aufnahmen, liebe Heike.





Wir hatten wieder bei Familie Schürmann von der "Hanse Kogge" direkt hinter dem Restaurant im Haus Hörnum das Apartment Amrum gebucht. Nach dem Auspacken, Einräumen, Einkaufen und dem ersten "gemütlich machen", machten wir bei 19 Grad unseren ersten Rundgang.





Gegen 17:30 Uhr näherte sich von Süden ein Gewitter.





Gerade noch und nur wenig nass, mit einem kleinen Zwischenstopp in der "Hanse Kogge", sind wir nach "Hause" gekommen.



Und nach dem Gewitter gab es zur Belohnung einen schwachen Regenbogen.



Abends schauten wir dann auf VOX "Das perfekte Dinner - an der Nordsee", die Auftaktfolge, wo der ehemalige Bürgermeister von Helgoland, Frank Botter, für die Teilnehmer auf Helgoland gekocht hat.


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