Dezember 2010 - Teil 6


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Dienstag der 4. Januar war leider schon wieder unser Abreisetag. Air Hamburg wollte uns um 15 Uhr wieder zurück nach Fuhlsbüttel fliegen. Damit wir noch ein letztes Mal die Düne genießen konnten, fuhren wir mit allem Gepäck schon um 10 Uhr auf "de Halem".

Nachdem wir unser Gepäck im Flughafen deponiert hatten, zog es Dagmar wieder zum Steinesammeln an die Aade. Ich machte mich mit meinem Super Telezoom auf die Suche nach dem Seeadler. Aufgrund der relativ schlechten Sichtbedingungen, und wegen der hohen Brennweite stellte ich die Kamera auf 1600 ISO ein. Die Erklärung dafür, warum die folgenden Bilder ein wenig Bildrauschen aufweisen.

Ich entdeckte den jungen Seeadler ganz in der Nähe des Hügels "Jonny's Hill", dem Aussichtspunkt auf der Düne.





Anschließend gelang mir noch diese Aufnahme von dem prächtigen Vogel hinter dem Bungalowdorf "Komfort". Wer sich bloß diesen Namen ausgedacht hat :-(



Von "Jonny Hill" aus ein Blick auf den 1936 erbauten Leuchtturm. Er dient als Oberfeuer einer Richtfeuerlinie.



Ein über 360° breites Panorama aus 15 Hochkant-Einzelaufnahmen von den Weißdünen aus über die Düneninsel. Firefox-Nutzer müssen erst auf das eingepasste und verkleinerte Bild klicken, bevor sie in dem Panorama hin- und herscrollen können.




Max wurde dieser Singschwan von der Dünencrew getauft.



Er hält sich schon seit Anfang Dezember auf der Düne auf, meistens auf / im ersten Süßwassersee, beim Grillplatz.



Dies ist ein Bild von dem zweiten Süßwasserteich auf der Düne, er liegt näher beim Flugplatz, direkt neben einem arg vernachlässigten Minigolfplatz.



Den auf der Insel stationierte SAR-Rettungshubschrauber "Westland Sea King Mk. 41" habe ich nur fotografiert, weil er gerade vorbeikam :-)



Ich traf mich dann zum Aufwärmen mit Dagmar im Dünenrestaurant.



Anschließend gingen wir dann ganz gemütlich (und natürlich wieder steinesuchend) die Aade entlang zurück in Richtung Flughafen. Natürlich konnte ich auch diesmal wieder nicht an diesen süßen Raubtieren vorbeigehen, ohne wenigstens ein paar von ihnen zu fotografieren.



Mit 750mm Brennweite liegt man für solche Aufnahmen so weit weg von den Tieren, dass man nicht als Bedrohung wahrgenommen wird. Wenn sie sich ausruhen, und "rumdösen" dauert es leider dann auch sehr lange, bis sie mal die Augen öffnen, und den Fotografen wahrnehmen.



Im Flughafenrestaurant (liebe Grüße an dieser Stelle an Jan!) ließen wir uns dann häuslich nieder. Der GPS-Empfänger wies bei der Positionsdarstellung einen Fehler von ungefähr 15 Meter auf.



Das ist die Ausbeute an interessanten Steinen, die wir an diesem Tag gefunden haben. Natürlich hatte Dagmar das bessere Auge und die eindeutig bessere Fundquote.



14:55 Uhr ging es dann zurück auf das Festland.



Dagmar lichtete hier nochmal das Treibeis auf der Elbe ab.



Wieder in Fuhlsbüttel gelandet, gab es das gleiche Problem wie letztes Jahr: Der Audi wollte nicht anspringen, die (diesmal neue) Batterie war leer :-( Erneut musste der ADAC mit Starthilfe helfen. Zum Glück brauchten wir nur 20 Minuten warten. Die Diagnose ergab, dass das "Autoradio Navigation-System" im ausgeschalteten Zustand zu viel Strom verbraucht.

Wie ihr hoffentlich an den Aufnahmen sehen könnt, war es wieder ein sehr schöner Urlaub. Helgoland im Winter, und dann auch noch über Silvester ist immer etwas besonderes. Vielen Dank für Euer Interesse.