Dezember 2012 - Teil 7

 


Siebenter Tag, die Abreise

Der Mond steht über dem Leuchtturm, es verspricht ein schöner letzter Tag auf Helgoland zu werden. Wir packen & dann geht es mit 13 Kilo Übergepäck auf die Düne. Unser Flieger geht um 14:30 Uhr...



Es ist 08:07 Uhr, hier das passende Bild. Der Mond steht also noch über dem Leuchtturm und wird sogar von einem der drei Lichtfinger angestrahlt. Sonnenaufgang war erst um 08:45 Uhr



Der Seenotkreuzer "Hermann Rudolf Meyer" übt zusammen mit dem Marinefliegergeschwaders 5 in einer "Sea King Mk 41" das sogenannte Winschmanöver.



Auf dem Weg zum Nordstrand am Flughafengebäude vorbei war auf einmal der Weg versperrt :-)



Das ist er wieder, der Holger. Mit seiner Ausrüstung im Werte eines Kleinwagens auf dem Weg zum Dünendamm Ost, auch i-Punkt genannt.





Holger hatte eine Engelsgeduld beim Fotografieren, vielleicht nur weil er einen Klappstuhl und stabiles Stativ dabei hatte :-)
Hinter ihm steht sein Freund Jan, der auf der Insel und Düne Geocaches gesucht hat.


Geocaching ist eine GPS-Schnitzeljagd. Die Verstecke werden mit ihren geografischen Koordinaten im WWW veröffentlicht und müssen mit Hilfe eines GPS-Empfängers gesucht werden. So ein Geocache ist in der Regel ein wasserdichter Behälter, in dem sich ein Logbuch und kleine Tauschgegenstände befinden. Jeder Finder trägt sich in das Buch ein, um seine erfolgreiche Suche zu dokumentieren. Anschließend wird der Geocache wieder an der gleichen Stelle versteckt.


Eine OLT / OFD Maschine startet...



Hier mal ein Selbstporträt, weil ich darauf trotz dicker Jacke so schlank wirke :-). Aufgenommen an der Aade, Oststrand, Düne, Helgoland.



Wo sind meine Kollegen?





Gähnt er nur, oder fletscht er einen Artgenossen an? Die Auflösung: Er robbt etwa eine Kopflänge vorwärts und gähnt dabei, kurze Zeit später liegt er wieder mit geschlossenen Augen und Maul da.



Ungefähr handtellergroß ist dieser rote Feuerstein, den ich im Wasser gefunden habe. Auf dem Stück Treibholz in der Sonne wirkt er natürlich viel besser.



Oder so:



Oder vielleicht hier platziert?



Dagmars Ausbeute am letzten Tag, leider kommen mit der Handycam die Farben nur schlecht 'rüber, besonders wenn die Steine ganz trocken sind.



Tja, schon sind eine Woche Urlaub wieder vorbei - natürlich viel zu schnell - und wir auf dem Rückflug nach Büsum.





Sieben Tage können ganz schön kurz sein!





So, das war es erst einmal wieder. Auf der letzten Seite findet Ihr nun noch ein paar Nahaufnahmen der schönsten Steinfunde aus diesem Urlaub. Vielen Dank, dass Ihr uns bis hierher durch unsere Regenerationstage gefolgt seid.

Das unvermeidliche Fazit: Es war wieder einmal ein sehr sehr schöner Urlaub mit wenig Regen, viel Sonne (für die Jahreszeit eindeutig viel zu warm!) und dafür mit ganz viel Wind. Größtes Highlight waren das Finden der beiden großen roten Feuersteine. Dagmar hatte sich schon immer solche (und auch noch größere) Funde gewünscht.

Helgoland ist auch im Winter ein wunderschöner Urlaubsort, wenn man Ruhe und die außergewöhnliche Tierwelt und die Natur(gewalten) rau und pur erleben möchte.