Montag, 12. Juli 2010 - Die Anreise


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Endlich wieder Urlaub :-)

Dieses Mal ging es per Schiff und in Begleitung unserer Tochter Kim für 7 Tage auf die Insel. Da während dieser Zeit unser Lieblingsappartment leider belegt war, wichen wir auf ein (mit WLan ausgestattetes) Appartment im "Haus Neptun" bei Maren Lohmeyer aus (Oberland, Hingstgars, Nähe Restaurant Atlantis und den Mocca-Stuben).
Bilder vom Appartment

Das Wetter in Büsum am 12.7. sah alles anders als optimistisch aus, aber die niedrige Wolkendecke hatte phantastische Zeichnungen und Strukturen.



Frühes Kommen sichert einem die besten Plätze. Wir waren zwar nicht die ersten an Bord, aber unter den ersten 20 bestimmt.



Die Aufnahme meiner Tochter :-)



Das Foto von mir :-)



Noch keine Stunde unterwegs zeigte sich das Wetter wieder von seiner besten Seite.





Auf Helgoland angekommen, und nach dem Beziehen unseres Appartments, ging es erst einmal los, Vorräte kaufen, den Kühlschrank füllen.

Natürlich ohne Regenschirm und nur leicht bekleidet überraschte uns ein Unwetter der heftigen Art.



Das eigentliche Unwetter, das die Düne ereilte (Link 1   Link 2), bekamen wir gar nicht mit. Nachdem wir etwa 20 Minuten bei Schlecker im Laden den schlimmsten Regen abgewartet hatten, hielt es meine Tochter nicht mehr aus, und tanzte während noch die letzten Tropfen fielen barfuß im Regen.





Erst durch einen Anruf und zwei SMS erfuhren wir von dem Unglück, das die Düne heimgesucht hat. Vom Falm aus machte ich ein paar Telaufnahmen, und hoffte noch, dass es keine Personenschäden gegeben hat.



Besonders schlimm traf es den Campingplatz mit seinen knapp über 100 Zelten. Etwa 50 Zelte wurden total zerstört, viele andere haben erhebliche Beschädigungen davon getragen. Wie ich hinterher erfahren habe, gab es zum Glück nur zwei Schwerverletzte und neun weitere leichtverletzte Menschen. Den Rettungskräften gelang es schnell optimale Hilfe zu leisten. Die Verletzten wurden in der Inselklinik versorgt, oder mit dem auf der Insel stationierten Hubschrauber auf das Festland geflogen. Die übrigen Camper wurden von der Düne auf die Hauptinsel evakuiert, und in freien Ferienwohnungen und in der Schule/Turnhalle untergebracht.   Link





Am Abend war das Wetter wie ausgewechselt, so als wenn es die schwere Fallböe, den Regen und das Gewittern gar nicht gegeben hat.



Es reichte aber nur für einen mittelprächtigen Sonnenuntergang.





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