Juni 2015 - Teil 15
(Samstag, 20.06.2015)

 


Auch für diesem Urlaub kam nun also der Tag, an dem es wieder hieß: Abreisetag. Der Abschied fiel uns zum wiederholten Male schwer, durften wir uns in diesen "Ferien" doch 14 Tage lang eingewöhnen. Nicht zum ersten Mal überlegten wir am letzten Tag, wie wir es anstellen könnten, für immer nach Helgoland zu ziehen. Es müsste ein traumhaftes Leben sein, auf dieser Insel zu wohnen...

Erfahren und professionell hatten wir nach dem Frühstück die Koffer mit gefühlten 500 kG Gepäck gepackt und ein Taxi für 15:30 Uhr bestellt, dann ging es ein letztes Mal über die Insel.

Hier eine Aufnahme, die sehr schön den neu gestalteten Bereich rechts neben der Lesehalle/Bücherei zeigt.



Die Bootstankstelle bekommt neuen Kraftstoff.



Sie warten schon auf ihre Fahrgäste...



"Hein Blöd" hat man dieses Frachtboot aus Aluminium getauft.



Die Namensgebung erfolgte durch die Kinder aus dem evangelischen Kindergarten "Windstärke 12".



Es bringt Gepäck und Post von und zu den Schiffen.



Noch ein Besuch in den Mocca-Stuben um uns von Antje, Stephan und Thomas zu verabschieden.





Dann ging es an Bord der "Funny Girl".





Die letzten Passagiere werden an Bord gebracht.



Tschüss Helgoland, es war wieder eine wunderbare, entspannende und erholsame Zeit auf Dir. Wir danken Zeus für das Wetter, Dir und Deiner Fauna und Flora für das wunderbare Plätzchen in Mitten der Nordsee und ganz besonders den vielen emsigen und hilfsbereiten Helgoländern und Nicht-Helgoländern, die nicht unerheblich dazu beigetragen haben, dass es für uns wieder ein schöner Urlaub geworden ist.

Nochmals herzlichen Dank für alles und wir versprechen, dass wir wieder kommen werden...



Ooops, glatte See und da wird jemandem schlecht?



Bald ging es dem schwarzen Schaf aber wieder besser, Blässe, Schwindel, Kopfschmerz, Übelkeit und Erbrechen verschwanden nach einer Tablette Scopolamin



Vorbei an der "Siddis Mariner", eigentlich einem Bohrinselversorgungsschiff, das hier aber als Offshore Service Schiff genutzt wird,



ging es kurz vor Büsum vorbei an der Bohr und Förderinsel Mittelplate A auf dem größten Ölfeld Deutschlands auf der Sandbank "Mittelplate". Links kann man schwach den Fernsehturm von Cuxhaven erkennen.



Wir hatten ziemlich gute Fernsicht. Trotz der charakteristischen Farbgebung (schwarz weiß schwarz?) konnte ich leider nicht herausbekommen, welchen Leuchtturm auf welcher Insel ich hier aufgenommen habe.



Kurz nach 18 Uhr erreichten wir dann Büsum.



Es war wieder ein wunderbarer Urlaub, wir hatten keinen Streß, viel Erholung, Spaß und Freude und unsere leeren Akkus konnten sich gut aufladen.
Mir hat es erneut viel Spaß gemacht, den Urlaub nachzubereiten, Euch mit den Bildern und kleinen Geschichten zu den Fotos durch unsere Urlaubswochen zu führen, hoffentlich habt Ihr Euch nicht gelangweilt...

Hartmut


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