Juni 2015 - Teil 4
(Dienstag, 09.06.2015)

 


Der Tag begann bedeckt, sollte aber noch viel Potential haben, sich zu entwickeln.





Zuerst ging es mit drei Paketen zur Post, einen Teil der Helgolandtassen auf die Reise zu ihren neuen Besitzern bringen. Anschließend kauften wir im Auftrag einer Freundin Blumen, die Dagmar liebevoll zu einem hübschen Strauß vereinigte, und überbrachten sie mit einem Geburtstagsständchen.





Um 11 Uhr ging es dann auf die Düne.

Die Börteschiffer machen sich für die "Funny Girl" bereit.



Der Begrüßungsspruch am Kopf der Landungsbrücke wurde endlich wieder hübsch gemacht. Woher kenne ich diesen Spruch bloß?  



Gleich fällt der Anker und die Türen werden geöffnet.



An der Mole, in der Nähe des Bungalowdorfes, verspeist eine Möwe einen Krebs.





Es ist Ebbe, so wenig Wasser habe ich lange nicht mehr am südlichen Tetrapodendamm gesehen.



Ein Austernfischer beim Landeanflug.



Ein Verdauungsschläfchen.



Etwa 150 Kegelrobben liegen in zwei Gruppen am Südstrand, zwischen Unterfeuer und südlichen Dünendamm.



Die Atlantis kommt. 750 mm Tele-Brennweite aus der freien Hand.



Man könnte fast meinen, dass man zu Fuß auf die Hauptinsel gelangen kann.



Wurm gesucht, gefunden, gefangen, gefressen.







Die Winterstürme "Elon" und "Felix" haben enorme Schäden hinterlassen. Links sind der Flugzeughangar und der Sockel der Landebahn zu sehen. Da fehlen tatsächlich etliche Kubikmeter Sand und Steine am südlichen Teil der Aade.



Die Erosion am südlichen Kopf der 480 Meter langen Landebahn 15/33 ist beachtlich. Bei Flut reicht das Wasser bis an die Landebahn heran und man kann dort nicht mehr vorbei gehen.





Auch am nördlichen Kopf der Landebahn 03/21 (371 Meter lang) sind die Schäden deutlich sichtbar. Der Sand ist weg.



Im Gras brüten gerade die Möwen.



Drei Eier liegen im Nest.



Die Möwen lassen sich - verständlicher Weise - ungerne beim Brüten stören.



Ein Kaninchenbau mit Meerblick, aber scheinbar ist lange keiner mehr zu Hause gewesen.



Ein Hubschrauber/Helikopter startet vom Flugplatz. Es handelt sich um eine viersitzige "Robinson R44", die für Flüge zu den Windkraftwerken benutzt wird.



Das Mittagessen - Erbsensuppe - gab es heute auf der Terrasse des neuen Flughafenrestaurants "Runway 33".



Der Dünendamm West, die westliche Begrenzung vom Nordstrand.



Was passiert mit einer sechs Tonnen schweren Tetrapode, wenn sie durch die Winterstürme vom Dünendamm West auf den Strand gekegelt wurde? Sie versinkt langsam aber sicher im Sand.



Auf dem Rückweg zur Hauptinsel entdeckte ich die Hanse-Kogge "Ubena von Bremen" an der Tankstelle im Binnenhafen/Scheibenhafen. Es ist der 1:1 Nachbau (Stapellauf 1990) einer Bremer Kogge. Sie hat eine Länge über alles von 23,23 Metern und eine Breite von 7,62 Metern und der Mast ist 23,80 Meter hoch.



Als ich sie am nächsten Tag im Südhafen besichtigen wollte, habe ich sie leider um eine Stunde verpasst.

Um kurz nach achtzehn Uhr waren wir wieder "zu Hause" und auch dieser Tag endete mit einer großen Befriedigung und Freude.



Dagmars an der Aade gesammelte Schätze.






Zum Seitenanfang