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Juli 2008 - Teil 6


Letzte Änderung:


Auch in das Meerwasser-Aquarium der Biologischen Anstalt Helgoland (BAH) hatte ich diesmal mal die DigiCam mitgenommen.

Die Schautafel zeigt sehr anschaulich, wie lange es dauert, bis ein Helgoländer Hummer die "nötige" Größe für den Teller/die Speisekarte hat:

Helgoland, Meerwasser-Aquarium

Da der Seehase so schön stillgehalten hat, ist eine klasse Aufnahme daraus geworden:

Helgoland, Meerwasser-Aquarium

Die Farbenpracht der Anemonen ist in Wirklichkeit noch viel größer:

Helgoland, Meerwasser-Aquarium

Auch der Krebs war so freundlich, still zu halten, so das die Aufnahme nicht bewegungsunscharf geworden ist:

Helgoland, Meerwasser-Aquarium

Auch die beiden Krabben waren ein dankbares Motiv:

Helgoland, Meerwasser-Aquarium

Der Tintenfisch hingegen wollte gar nicht stillhalten...

Helgoland, Meerwasser-Aquarium

Diese paar Bilder aus dem Aquarium geben bei weitem nicht die Vielfalt der einzigartigen Präsentation der typischen Tierwelt der südlichen Nordsee wieder.
Die größeren Fische entzogen sich einer schönen Aufnahme leider durch ihre permanenten Bewegungen. Das Meerwasser-Aquarium ist aber auf jeden Fall mindestens einen Besuch wert!

Für diesen Urlaub hatten wir uns - auf Anregung durch das Küstenforum - für je 12,90 Euro zwei Inseltickets gekauft, und sie während der sechs Tage aus unserer Sicht auch reichlich oder gut genutzt (immerhin "verbrauchten wir 13 von insgesammt 2 x 19 Abschnitten).

Helgoland, Inselticket

Vom Preis-/Leistungsverhältnis sind wir ganz bestimmt auf unsere Kosten gekommen. Es gab auch beim Einlösen keinerlei Probleme, wir wurden überall wie "normale vollzahlende Gäste" behandelt. Nur in einem Restaurant/Bar wurde hinterher ein wenig über die "Nicht-Vollzahler" abgelästert", das mag aber an der fortgeschrittenen Stunde, meinem manchmal losen Mundwerk und dem nicht unerheblichen Alkoholspiegel gelegen haben...

Sinn hat es wieder einmal gemacht, auf die "Eingeborenen" zu hören, und auch mal abseits des Inseltickets z.B. in den Eigergrogstuben, Regwai 419, einzukehren und dort die Helgoländer Spezialität Knieper zu essen (nur auf Vorbestellung!). Noch nirgendwo auf der Insel hat uns der Knieper besser geschmeckt, denn dort werden die Scheren vom Taschenkrebs in einem besonderen Sud gekocht!

Auch der Hinweis auf das Restaurant "Weddig's Fischerstube", etwas abseits in der Friesenstraße (dort wird übrigens das Inselticket akzeptiert) war Gold wert!

Helgoland, Weddig's Fischerstube

Übrigens wurde uns mehrfach erzählt, dass auch sehr viele Insulaner das Inselticket gerne nutzen...

Es war trotz der Widrigkeiten bei der Anreise wieder einmal ein hervorragender Urlaub. Dadurch, dass wir uns (um nicht einen Urlaubstag zu verlieren) für die Anreise auf den Flieger entschieden haben, sind die reinen Reisekosten allerdings um fast 210 Euro höher ausgefallen (ohne die Kraftstoff- und Fährkosten Glückstatt-Wischhafen und zurück!), als es ursprünglich geplant war, Geld das wir gerne auf Helgoland ausgegeben hätten....