Januar 2018 - Teil 7
(Dienstag, 2.1.2018)



Der Dienstag war Dünentag. Die WetterApp versprach einige schöne Stunden, die wir auf der Nebeninsel, Strandinsel oder auch Badeinsel genannt, verbringen wollten.



Die Düne ist etwa 0,7 km² groß, in Westnordwest-Ostsüdost-Richtung 1250 m lang und in Nordost-Südwest-Richtung etwa 850 m breit. Die höchste Erhebung "Jonnys Hill" liegt 9,20 Meter über NHN (Normalhöhennull).



Auf dem Weg zur Fähre kam uns diese Katze entgegen, die ihre ganz eigene Art hatte, vom Unterland auf das Oberland zu gelangen.



Auf der Dünenfähre, ein Foto mit der Hauptkamera vom Galaxy S7.



Eine Aufnahme mit der Frontkamera, auch Selfie-Kamera genannt.



Kurz nach 11 Uhr waren wir auf der Düne und das Wetter konnte sich noch nicht richtig entscheiden, was es werden wollte.



Eine Britten Norman BN-2 Islander der OFD startet am südlichen Ende der 480 Meter langen Start- und Landebahn 15/33.



Wieder einmal ist der Start geglückt. Um auf dem Flughafen Helgoland landen und starten zu dürfen, ist eine Mindestflugerfahrung von 100 Stunden als Flugzeugführer erforderlich.



Was wäre die Düne ohne sie? Die Kegelrobbe. Immer wieder wird behauptet, dass der kegelförmige Kopf dem Tier seinen Namen gegeben hat. Das stimmt allerdings nur zur Hälfte. Der Name leitet sich sowohl von den 32 kegelförmigen Zähnen als auch von der Kopfform der Robbe ab - allerdings werden die wenigsten die Zähne schon mal aus der Nähe gesehen haben...



Man findet sie buchstäblich überall auf der Düne und vor Menschen haben sie absolut keine Angst.











Wenn man nicht aufpasst, stolpert man quasi über die Tiere.



Natürlich habe ich nicht nur Robben fotografiert.





Und Dagmar natürlich auch nicht. Ihre Passion ist eher das Steinesammeln.



Mit einem Zoom-Objektiv lassen sich über die Düne hinweg interessante Aufnahmen der Hauptinsel machen.





Deswegen wird bei mir auch niemals eine Smartphonekamera meine Spiegelreflex-, Bridge- oder Travel-Zoom-Kameras ablösen können.



Als Stillleben bezeichnet man in der europäischen Kunsttradition die Darstellung toter bzw. regloser Gegenstände...





Und komischer Weise mogeln sich immer wieder putzige Gesellen vor das Objektiv...







15:00 Uhr, am Nordstrand, auf dem Heimweg.





Um 15:40 Uhr, der Leuchtturm war bereits eingeschaltet, ging es dann wieder auf die Hauptinsel zurück.



Die Sonne beginnt sich zu verabschieden.



Wir haben einen grandios schönen Tag auf der Düne verbracht, dem Rauschen der Wellen gelauscht, fotografiert und Steine gesammelt. Nur ein kurzer Regenschauer gegen 13 Uhr trieb uns vorrübergehend zum "Essenfassen" ins Flughafenrestaurant.

Dagmar hat eine echte Affinität zu den Roten Feuersteinen. Sie hat an diesem Tag wieder über 30 Stück gefunden.
Während ich nur einen einzigen in der Größe einer 2-Euro-Münze fand,



entdeckt sie solche Granaten:






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